Methoden

das therapeutische Gespräch

Das therapeutische Gespräch ist Ausgangspunkt und Anker eines jeden therapeutischen Prozesses. Es dient nicht nur der beidseitigen Informationsgewinnung, sondern ist wichtiger Bestandteil einer heilsamen therapeutischen Beziehung. Das therapeutische Gespräch nutzt die Macht der Sprache, um Verborgenes sichtbar zu machen, neue Blickwinkel einzunehmen, oder hinderliche Gedanken- und Gefühlsmuster zu verändern. Über Dinge in einer bestimmten Weise zu sprechen kann befreiende Wirkung haben und neue Realitäten und Handlungsmöglichkeiten erschaffen. Tief im Unterbewusstsein verankerte Themen können jedoch nicht immer durch Gespräche alleine bewältigt werden.


Hypnotherapie und Trance

Die Hypnotherapie geht davon aus, dass im Unbewussten jedes Menschen unzählige Fähigkeiten, Erfahrungen und Möglichkeiten liegen, die durch Trance erfahrbar, zugänglich und nutzbar gemacht werden können. In Zuständen des veränderten Bewusstseins, lernen wir nicht nur auf diese verborgenen Ressourcen und Kräfte zuzugreifen, sondern erhalten auch die Möglichkeit Verarbeitungs- und Veränderungsprozesse zu aktivieren, innere Konflikte zu befrieden und Abgespaltenes zu integrieren. Zudem lösen Trancezustände im Unbewussten Suchprozesse aus, die die Persönlichkeitsentwicklung fördern und so die Lebensqualität erhöhen.

Die Trancebegleitung gestalte ich mit speziell abgestimmter Musik, Rhythmus und Sprache, sowie mit ideomotorischen Handzeichen was auch Ungeübten einen raschen und selbstkontrollierten Ein- und Ausstieg in Trance ermöglicht.

Die Integration von Trance in den Alltag ist dabei ein wichtiges Element, das durch einfache Übungen oder eigens für die Klientin aufgenommene CDs in das Alltagsleben übertragen werden kann, und dadurch rasch zu großer Selbstwirksamkeit führen soll. 


Systemische Aufstellungen

Systemische Aufstellungen dienen der räumlichen Darstellung innerer Bilder, in denen Gefühle, innere Anteile, psychische Prozesse, Personen oder Strukturen kreativ sichtbar gemacht werden können. In der Gruppe können sich die einzelnen Teilnehmerinnen als fühlende Repräsentanten zur Verfügung stellen und ihren Rollen Stimmen geben, im Einzelsetting dienen Zettel,  Bausteine, Puppen, Pölster, Sessel, Spielfiguren, sowie Klient und Therapeutin selbst als Figuren der inneren Bühne der Klientin. 

Durch

Aufstellungen dienen nicht nur der kreativen Lösungsfindung, sondern sind zudem auch Impulsgeber innerer Veränderungsprozesse.